Auswärtsfahrt zur Hertha mit Berlin-Wochenende
- herzblut-schwarzgelb
- 6. Feb. 2016
- 2 Min. Lesezeit
Wir hatten uns dazu entschlossen in dieser Saison eine "große" Auswärtsfahrt zu machen. Kurzerhand taten wir uns mit dem Deaf-BVB-Fanclub zusammen, charterten einen Bus und los ging es. Wir starteten in aller Herrgottsfrühe in Dortmund mit dem Reisebus, los ging es auf die A2, auf der wir noch weitere Mitglieder in Hannover und Helmstedt einsammelten. Unser Busfahrer war so nett uns direkt zum Olympiastation zu chaffieren. So waren alle pünktlich auf ihren Plätzen, nachdem wir noch vor dem altehrwürdigen Stadion ein Erinnerungs-Gruppenfoto machten.
Das Spiel plätscherte so vor sich hin und nach 90 Minuten ging es dann durchgefroren wieder Richtung Reisebus. Nachdem auch die letzten Mitglieder den Weg zum Bus gefunden hatten, ging es los Richtung Jugendgästehaus, in bester Lage neben dem Hauptbahnhof. Auf der Fahrt zur Unterkunft wurde noch versucht für knapp 30 Personen eine Location für das Abendessen zu finden, was sich als nicht so einfach rausstellte. Dank ortskundiger Mitglieder bekamen wir dann für unsere Gruppe Platz im Restaurant Wartesaal (wartesaal.berlin, direkt am Bahnhof Zoo. Eine wirklich coole Adresse, mit dem Slogan "Fleisch ist unser Gemüse". Aber auch Vegetarier unter uns kamen auf ihre Kosten.
Danach ging es für einige Mitglieder noch zur abendlichen Sightseeing-Tour, Richtung Brandenburger Tor, andere stürzten sich in das Berliner Nachtleben.
Am nächsten Morgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück für einige Mitglieder zur Stadiontour ins Olympiastadion. Diese führte uns in Bereiche, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind. Wir besichtigten die Schauplätze der FIFA WM 2006, der 12. IAAF Leichtathletik WM 2009 und der 6. FIFA Frauen WM 2011, die VIP-Bereiche, Spielerkabinen und die unterirdische Aufwärmhalle. Wir konnten am Rand der blauen Laufbahn die beeindruckende Perspektive des modernen Multifunktionsstadions erleben, während unser Guide uns die Geschichte und die Architektur des Olympiastadions aus nächster Nähe erklärte.
Danach folgte noch ein wenig Kulturprogram, bevor wir mit unserem bequemen Reisebus die Rückfahrt antraten und erschöpft, aber voller positiver Eindrücke unsere Heimat erreichten.
Ein durchweg gelungenes Wochenende, welches nach Wiederholung schreit.
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